Bio-Rumpsteak – Ein ehrlicher Klassiker
Aromatisches Steak für alle Gelegenheiten
Das Bio-Rumpsteak ist ein echter Klassiker – ein ehrliches Stück Fleisch, das dich bei jeder Mahlzeit begeistern wird. Der Name verrät bereits, woher es stammt: aus dem Rumpf des Rindes. Doch dieses Steak hat weit mehr zu bieten als seinen Namen. Schon seit Jahrzehnten gehört es zu den beliebtesten Kurzbratstücken – und in Bio-Qualität genießt du es mit bestem Gewissen.
Ein Steak mit vielen Namen
Ob „Striploin“ in den USA, „Roastbeef“ in Österreich oder „Sirloin“ in England – das Bio-Rumpsteak hat viele Namen. Doch egal, welche Bezeichnung mal wählt, es ist so oder so der perfekte Zuschnitt: die Fortsetzung des T-Bone-Steaks, nur ohne Filetanteil. Da der Muskel oft in Bewegung ist, wird das Fleisch besonders feinfasrig und weist eine hervorragende Marmorierung auf. Das Ergebnis: ein saftiges Steak mit angenehmem Biss. Die Zartheit hängt dabei nicht nur von der Rasse, Haltung und Fütterung der Tiere ab, sondern auch von der richtigen Reifung. In der Bio-Dry-Aged-Version entfaltet sich ein wunderbar mildes und aromatisches Geschmacksprofil.
Wichtig: der richtige Umgang mit dem Fettrand
Ein besonderes Merkmal des Rumpsteaks ist der markante Fettrand. Unter ihm verbirgt sich eine Sehne, die vor dem Grillen oder Braten eingeschnitten werden muss, da sie sich sonst zusammenzieht und das Steak sich wölbt. Schneidest du den Fettrand ein, gelingt dir nicht nur eine gleichmäßige Garung, sondern auch eine knusprige Kruste, die das Steak noch unwiderstehlicher macht.
Fazit:
Ein gut zubereitetes Bio-Rumpsteak ist ein kulinarisches
Highlight: aromatisch, saftig und einfach authentisch. Ob beim Grillabend, als Hauptdarsteller auf deinem Teller oder in einer kreativen Rezeptidee – mit diesem Steak genießt du nachhaltige Qualität ohne Kompromisse.
Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-003
MHD: 6 Monate bei - 18 Grad
Allergene: Keine
Herkunft / Schlachtung / Zerlegung / Verpackung
DE / DE / DE / DE
Die Zubereitung
Für das Rumpsteak spricht u.a. die einfache Zubereitung. Es kann aufgrund seiner Struktur sehr gut zum Kurzbraten oder Grillen verwendet werden. Wenn es also nicht zu dick geschnitten ist, kann man es nur in der Pfanne oder über der direkten Hitze des Grills zubereiten. Der Fettrand muss eingeschnitten werden, da sich unter den Fettrand eine Sehne befindet der durch die Hitze zusammenzieht und sich sonst das Fleisch wölben würde.
Rumpsteak vom Grill
Auf dem Grill sollte das Steak direkt über die Flamme und immer wieder gedreht werden. Wer das nicht möchte, kann das Steak im indirekten Bereich ziehen lassen und dann kurz von beiden Seiten angrillen. Auf dem Grill erhält das Fleisch eine leichte Rauchnote, die dem Rumpsteak sehr gut steht.
Zubereitung im Ofen
Das Rumpsteak eine Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank und im Ofen auf mittlerer Schiene bei 120 Grad Umluft auf gewünschte Kerntemperatur ziehen lassen
In der Gusspfanne
Zum Anbraten in der Pfanne sollte man ein Gerät aus Guss oder Eisen nehmen, da hier die Hitze besser ans Fleisch abgegeben wird. In der Pfanne Butter mit etwas Olivenöl erhitzen und zwei bis drei ungeschälte aber halbierte Knoblauchzehen mit in die Butter geben, um diese zu aromatisieren. Wenn genügend Temperatur da ist, kann das Fleisch in die Pfanne. Es sollte von beiden Seiten scharf angebraten werden und dann kann man die Temperatur herunternehmen, damit die Fleischsäfte sich wieder verteilen können und das Steak auf die Zieltemperatur kommt. Dabei immer wieder ein wenig von der Butter über das Steak geben.
Die Gewürze
Zum Servieren sollte man das Fleisch am Tisch in sogenannte Tranchen, also Scheiben, aufschneiden. Gewürzt wird nach Geschmack mit Salz und Pfeffer. Ob das Fleisch nachher oder vorher gesalzen werden muss, ist mittlerweile eine philosophische Frage. Beide Varianten sind gängig. Sicher ist, dass das Fleisch beim vorherigen Salzen kein Wasser verliert. Wichtig ist jedoch in unseren Augen, den Fleischgeschmack und damit das kulinarische Erlebnis Rumpsteak einmal pur – also ganz ohne Gewürze – zu erleben. Nachwürzen kann man immer.
Welche Beilagen zum Rumpsteak?
Das Rumpsteak verträgt kräftige Beilagen wie zum Beispiel Speckbohnen, Kroketten aber auch Pommes. Es ist ein Fleischzuschnitt, der dem Genießer nichts vormacht und doch durch sein intensives Aroma eine kulinarische Genusswelt öffnet. Nicht umsonst begeistert das Rumpsteak schon seit langer Zeit die Genießer. Es glänzt dabei nicht nur auf der Gartenparty oder einem Abend zu Zweit. Mit seinen unzähligen Zubereitungsmöglichkeiten als Kurzbratstück kann es auch sehr gut in Vorspeisen eingesetzt werden, zum Beispiel als Appetizer auf einem Löffel Erbspüree.