Rinderrippen

Ein Muss für alle Fleischliebhaber
Rinderrippen sind richtig zubereitet eine absolute Delikatesse. Wir empfehlen für das bestmögliche Ergebnis die Rippchen langsam auf dem Grill, Smoker oder im Ofen zu garen. Durch die feine Marmorierung werden die Beef Ribs durch diese Zubereitungsart besonders zart und aromatisch.

Marinade, Glasur, Rub & Sauce sind ein Muss
Unsere Rinderrippen kannst du ganz einfach im Stück online kaufen und anschließend auftauen lassen und direkt zubereiten. Egal, ob du die Rippen vom Rind im Ofen oder auf dem Grill zubereitest, eine Marinade, Glasur und eine kernige BBQ-Sauce sowie bei Bedarf ein großzügig aufgetragener Rub gehören zu jedem Rippchen-Mahl dazu.

Der Fleischsommelier empfiehlt
Die Rippchen sind gut, wenn das Fleisch vom Knochen abfällt. Das braucht etwas Zeit, lohnt sich aber!

Lage des Teilstückes:
Oberer Rippenbogen des Rindes (Rippenkasten)

Geschmacksintensität:
Fein marmoriert und sehr zart

Alternative Artikelbezeichnungen:
Beef Ribs, Rinderrippen, Rippen vom Rind, Spareribs (beim Schwein)

Zubereitung Rinderrippen

Die Rippen vom Rind haben in den letzten Jahren an immer mehr Beliebtheit gewonnen. Spare Ribs vom Schwein sind schon lange ein Klassiker. Doch auch die Beef Ribs können auf voller Länge durch ihre Zartheit und das volle Aroma überzeugen. Ob du die Rinderrippen auf dem Grill oder im Ofen zubereitest, bleibt dabei ganz dir überlassen.

Zubereitung auf dem Grill & im Smoker

1. Nimm die ganze Rinderrippe ca. 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, damit sie langsam Zimmertemperatur annehmen kann.
2. Heize den Grill auf 130 °C vor und schaffe eine indirekte Grillzone. Dies funktioniert beim Kohlegrill, indem du nur die Hälfte der Fläche mit Kohle bedeckst und beim Gasgrill, indem du nur einen Brenner auf kleiner Flamme anstellst.
3. Entferne ggf. vorhandene Silberhaut vom Fleisch.
4. Lege die Rinderrippen mit einem eingesteckten Fleischthermometer über die indirekte Hitze des Grills und schließe den Deckel. So entsteht eine gleichmäßige Ober- und Unterhitze.
5. Lasse die Rippchen so lange garen, bis sie eine Kerntemperatur von 90 °C erreicht haben. Dabei solltest du viel Geduld mitbringen, da der Garprozess schon mal bis zu fünf Stunden dauern kann.
6. Nimm die Beef Ribs ca. 30 Minuten vor Ende der Garzeit vom Grill und bestreiche sie rundum mit zum Beispiel einer klassischen BBQ-Sauce und grille sie anschließend zu Ende.
7. Vor dem Servieren das Fleisch vom Grill nehmen, in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen.
8. Nun sollte sich das Fleisch ganz einfach von den Rippen lösen lassen.

Alternativ kannst du die Rippen im Smoker zubereiten. Heize diesen dafür auf die niedrigste Temperatur vor und lass die Rinderrippen 7 - 10 Stunden durchziehen. Wenn du die Garzeit im Smoker verringern willst, kann du die Rippchen auch zuvor für ca. 4 Stunden im Ofen vorkochen und dann nur noch kurz auf dem Grill anbraten. 

Zubereitung im Ofen

1. Heize den Backofen auf 130 °C vor.
2. Brate die Rippen währenddessen in einem großen Bräter von allen Seiten scharf an.
3. Gib anschließend Rinderfond, einen großen Schluck Rotwein und Gewürze wie Thymian dazu.
4. Lasse die Rippchen garen, bis sie eine Kerntemperatur von 90 °C erreicht haben.

Alternativ kannst du die Rippen auch mit etwas Knoblauch, Thymian und Butter für 12 Stunden bei 80 °C im Sous vide Garer zubereiten und anschließend nur kurz angrillen.

Gewürze
Zum Marinieren der Rinderrippen bzw. als Rub empfehlen wir dir unsere Gewürze. Bevor du die Rippchen großzügig einreibst, solltest du sie jedoch zunächst mit etwas Honig oder Ahornsirup glasieren. So geht das Fleisch dann am besten über Nacht in den Kühlschrank.

Serviere die Rippen schließlich mit reichlich selbstgemachter BBQ-Sauce für ein perfekt authentisches BBQ-Erlebnis! Die Sauce kannst du auch nutzen, um die Rinderrippen während des Grillvorgangs immer wieder kontinuierlich einzupinseln.

Beilagen
Als Beilagen zu den Rinderrippen empfehlen wir dir Ofenkartoffeln mit Kräuterbutter sowie buntes Gemüse in Form von Möhren, Paprika und Aubergine oder ganz klassisch Maiskolben.